In unserer Praxis bieten wir besondere Prophylaxe- bzw. Vorsorgeleistungen an, damit ein Zahnarztbesuch aufgrund von Zahnschmerzen gar nicht erst notwendig wird: Prophylaxe gegen Zahnfleischbluten, professionelle Zahnreinigung oder Tipps zur richtigen Ernährung.
Die Krankenkassen empfehlen den Vorsorgetermin zweimal im Jahr wahrzunehmen. Bei der Vorsorge (Früherkennungsuntersuchung) können kleine Zahndefekte frühzeitig erkannt werden. Dadurch weiten sich in der Regel die Behandlungen nicht weit aus. So schaffen wir gemeinsam die beste Basis für die Gesundheit Ihrer Zähne.
Unsere Patienten werden halbjährlich an die Vorsorgetermine per E-mail oder mit einer schönen Postkarte erinnert. Daraufhin vereinbaren Sie dann mit uns einen Termin.
Patienten, die älter sind als 18 Jahre, sollen mindestens einmal im Jahr einen Termin zur Vorsorgeuntersuchung vereinbaren. Kinder ab dem 6. Lebensjahr und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr zweimal im Jahr. Für Kinder und Jugendliche gibt es ein spezielles Vorsorgeprogramm (Individualprophylaxe).
Im Bonusheft wird der Tag der Untersuchung festgehalten und mit einem Stempel des Zahnarztes bestätigt. Um von der Kasse einen höheren Zuschuss bei Zahnersatz zu bekommen, muss das Bonusheft lückenlos geführt werden. Das Bonusheft ist später einmal bares Geld wert - nämlich wenn Zahnersatz benötigt wird. Doch die eigene Mundgesundheit und die möglichst lebenslange Gesunderhaltung der eigenen Zähne sollte im Vordergrund von regelmäßigen Zahnarztbesuchen stehen. Denn kein Zahnersatz kann so gut sein wie das Original, das er ersetzt - und kein Bonus bringt so viel Geld ein, dass Zahnersatz damit vollständig bezahlt werden könnte.
Bitte beachten Sie daher: Es ist Ihre Aufgabe, an den Eintrag ins Bonusheft zu denken.
Fehlen Einträge, weil die Untersuchung im maßgeblichen Zeitraum nicht stattgefunden hat, gilt die Bonusregelung nicht mehr. Ein Anspruch auf einen Bonus besteht dann erst wieder, wenn die Kontrolltermine der vergangenen fünf oder zehn Jahre nachgewiesen werden kann.
Um dies zu verhindern, gibt es bei uns das Recall-System. Alle Patienten werden halbjährlich an die Vorsorgeuntersuchung erinnert.
Gesunde Ernährung = Gesunde Zähne. Wichtig zu wissen ist, was in Ihrem Mund geschieht und welche Nahrungsanteile schädigend, welche schonend und welche gar schützend wirken. Die Nahrungsgrundlage für kariesfördernde Bakterien ist besonders häufig der Zucker. Dieser kann z.B. in Form von Trauben-, Frucht- oder Milchzucker aufgenommen werden. Durch Vernachlässigung der Zahnpflege, kann es dann zur Entstehung von Zahnbelegen (=Plaque) kommen. Das ist nichts anderes, als die ungünstige Kombination aus Mikroorganismen und Nahrungsresten. Hier ansetztend bilden die Bakterien aus Zucker Säuren, welche wiederum den Zahnschmelz angreifen. Es kommt zur Demineralisierung des Zahnschmelzes und letztendlich zur Auflösung von Zahnsubstanz (=Karies). Bei einer ausreichend frühen Diagnostik kann der Vorgang umgekehrt werden und eine Remineralisation eingeleitet werden.
Selbst der geübteste Patient schafft es nicht, seine Zähne vollständig zu reinigen, denn der bakterielle Zahnbelag haftet auch an schwer erreichbaren Stellen wie Zahnzwischenräumen, Brückengliedern und Kronenrändern und bildet sich immer wieder neu. Deshalb bieten wir die professionelle Zahnreinigung an, mit der alle harten und weichen Beläge entfernt, sowie die Bakterienanzahl im Mund stark vermindert werden.
Eine professionelle Zahnreinigung ist ein- bis zweimal pro Jahr eine optimale Ergänzung zur täglichen Zahnpflege, um Zähne und Zahnfleisch gesund zu erhalten. Je nach individuellem Erkrankungsrisiko sind andere Intervalle sinnvoll.
Die Parodontitis ist eine bakteriell bedingte Entzündung, die sich in einer weitgehend irreversiblen Zerstörung des Zahnhalteapparates (Parodontium) zeigt. Verursacht wird die Parodontitis, wie die Gingivitis (Zahnfleischentzündung), durch bakterielle Plaque (Zahnbelag), einem zäh anhaftenden Biofilm und der Entzündungsreaktion des Körpers. Eine bestehende Parodontitis kann durch eine systematische Behandlung meist zum Stillstand gebracht werden. Grundlage jeder Behandlung ist dabei die vollständige Beseitigung der verursachenden bakteriellen Plaque.
Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle, biochemische und psychische Fehlregulationen der Muskel- oder Kiefergelenkfunktion. Diese Fehlregulationen können schmerzhaft sein, müssen es aber nicht. Im engeren Sinne handelt es sich dabei um Schmerzen der Kaumuskulatur, Verlagerungen der Knorpelscheibe im Kiefergelenk und entzündliche oder degenerative Veränderungen des Kiefergelenks.
Eine Vielzahl von Symptomen kann die Diagnose schwierig machen. Häufig schmerzen die Kiefermuskulatur oder die Kiefergelenke beim Kauen. Andere Symptome können sein:
Über Therapien und Behandlungsmethoden beraten wir Sie gern.